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Luftrettungsstation

Christoph 26 – Sanderbusch

Foto der Station Christoph 26 Sanderbusch

Anfangs unter dem Rufnamen „Christopher Friesland, startet der heutige „Christoph 26“ seit November 1979 vom Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch aus zu seinen Rettungseinsätzen. 1983 übernahm die ADAC Luftrettung die Station. Aufgrund seines Nordsee-nahen Standorts stellt „Christoph 26“, ausgestattet mit einer Rettungswinde, mit seiner 24/7 Einsatzbereitschaft auch die medizinische Versorgung für die ostfriesischen Inseln sicher.

Einblick in die Station „Christoph 26“

Die Crew erklärt in einem virtuellen Rundgang die Besonderheiten der Station. Kommen Sie mit „auf Station“ und werfen Sie einen Blick in den Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber H145.

Hier geht es zum virtuellen Tag der offenen Tür in Sande

Patch der Christoph 26 Crew

Als Crew geben wir jeden Tag gemeinsam unser Bestes. Diese Zusammengehörigkeit zeigen wir mit unserem eigenen Stationspatch. Dafür haben wir Elemente der Luftrettung, der Region und unseres Standortes zu einem Abzeichen vereint.

Patch der Station Christoph 26 Sanderbusch

Stationsinformationen

Von den Mitgliedern der Crew bis zu den Betriebszeiten – alle wichtigen Informationen zu unserer Station auf einen Blick.

Aufgabenträger Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Leistungserbringer ADAC Luftrettung gGmbH, München
Notärzte Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch gGmbH
beteiligte Fachdisziplinen: Anästhesie, Chirurgie, Neurologie
Rettungsfachpersonal Rettungsdienst Friesland gGmbH
Piloten ADAC Luftrettung gGmbH, München
Hubschrauberführende Rettungsleitstelle Gemeinsame Leitstelle Friesland/Wilhelmshaven

Anforderung über die örtlich zuständige Leitstelle (Notruf 112)

Einsatzbereitschaft 24 Stunden
Standort & Kontakt ADAC Luftrettungsstation Sanderbusch
c/o Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch gGmbH
Am Gut Sanderbusch 1
26452 Sande

E-Mail: info@luftrettung.adac.de

Einsatzmöglichkeiten der Station

Oft ist der Hubschrauber das einzige und schnellste Rettungsmittel. Rund 2 Minuten braucht unsere Crew, um zum Einsatzort aufzubrechen. Überfüllte Straßen oder zeitraubende Umwege können wir dabei einfach unter uns zurücklassen. So sparen wir wertvolle Minuten, die über Leben und Tod entscheiden können.

Der Primäreinsatz

Bei Primäreinsätzen bringt die ADAC Luftrettung den Notarzt auf dem schnellsten Weg zu seinem Einsatzort. Bei Bedarf transportieren wir den Verletzten anschließend in ein optimal geeignetes Krankenhaus.

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Primäreinsatz der ADAC Luftrettung

Die Windenrettung

Mit der Rettungswinde können wir Patienten auch in unwegsamen Gelände bergen und durch den Notarzt versorgen. Die Winde ermöglicht es uns, die Crew sicher am Boden abzusetzen, während der Hubschrauber weiter über der Einsatzstelle schwebt.

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Der Sekundäreinsatz

Bei Sekundäreinsätzen handelt es sich um Interhospitalflüge, also Flüge von einem Krankenhaus zum anderen. Dabei werden Intensiv- oder Notfallpatienten für ihre optimale Versorgung und unter medizinischer Begleitung von einer Klink in eine Spezialklink verlegt.

Sekundäreinsatz bei der ADAC Luftrettung

Die Luftrettung in der Nacht

Für die notärztliche Versorgung in der Nacht betreibt die ADAC Luftrettung vier spezialisierte Stationen, die rund um die Uhr in Betrieb sind. Für die Einsätze bei Dunkelheit fliegen wir seit 2011 fliegen wir mit speziellen hochsensiblen Nachtsichtbrillen. Sie verstärken natürliches Restlicht elektronisch und bilden mit dem Cockpit ein perfekt abgestimmtes Nachtflugsystem.

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Luftrettung in der Nacht

Das Kraftpaket H145

Die H145 ist das neueste und größte Hubschraubermodell in unserer Flotte. Die Maschine zeichnet sich durch ihre Leistungsstärke mit 1.072 PS bei gleichzeitig geringer Lärmemission aus. Die Einsatzgeschwindigkeit des H145 beträgt ca. 220 km/h, seine Reichweite ca. 651 km. Durch seinen geräumigen Innenbereich wird er auch als Intensivtransporthubschrauber (ITH) eingesetzt.

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Grafik des Hubschraubertyps H145 der ADAC Luftrettung

Bildrechte:
Titelmotiv: Ralf Schmidt