Virtueller Tag der offenen Tür der ADAC Luftrettungsstation Zwickau!
Schauen Sie den fliegenden Gelben Engeln aus Zwickau bei ihrer anspruchsvollen Arbeit über die Schulter – der virtuelle Tag der offenen Tür gibt Ihnen spannende Einblicke.
Stationsleiter und Pilot Mario Hartmann: „Wir freuen uns, dass wir der Bevölkerung einen virtuellen Blick hinter die Kulissen unserer Station bieten und zeigen können, wie vielfältig die schnelle Hilfe aus der Luft für Menschen in Not ist.“
Tauchen Sie ein in den Arbeitsalltag der ADAC Luftrettungsstation Zwickau und Erfahren Sie mehr über die Historie:
- Im Einsatz mit „Christoph 46“
- Vom Rettungswagen Richard VI zum Rettungshubschrauber „Christoph 46“
Ein Tag im Rettungsdienst
Die Crews des ADAC Rettungshubschraubers „Christoph 46“ haben bis heute über 5.100 Menschen in Sachsen notfallmedizinisch versorgt – und vielen davon das Leben gerettet. Seit Januar 2019 ist in Zwickau ein „Gelber Engel“ stationiert. Somit ist „Christoph 46“ ein eher junges Familienmitglied. Aber das schmälert nicht seine Bedeutung: Die EC135 ist längst ein vertrautes Bild für die Menschen der Region – und ein integraler Bestandteil in der notfallmedizinischen Versorgung. Wie läuft eigentlich der Alltag eines ADAC Luftretters ab? Mit welcher Mannschaft der Hubschrauber auch startet – sobald der Einsatz beginnt, wissen alle was zählt: Teamarbeit und volle Konzentration. Wir haben die Crew von „Christoph 46“ einen Tag lang bei ihren Einsätzen begleitet.
Zeitreise: Vom Rettungswagen Richard VI bis zum Rettungshubschrauber "Christoph 46"
Gemeinsam mit unserem leitenden Hubschraubernotarzt, Dr. Frank Thümmler, gehen wir auf Zeitreise. Denn an unserem Standort am Heinrich-Braun-Klinikum wurde 1966 Geschichte geschrieben: Unter dem Namen „Richard VI“ nahm seinerzeit das erste notarztbesetzte Rettungsmittel seinen Dienst in Westsachsen auf. Als „fahrender OP-Saal“ auf vier Rädern mit Anästhesist, Chirurg, OP-Schwester und Fahrer revolutionierte der Rettungswagen damals die mobile medizinische Notfallversorgung der Region. Während „Richard VI“ noch mit 60 Pferdestärken und einer Maximalgeschwindigkeit von 80 km/h auskommen musste, ist unsere Zwickauer Crew heute in der EC 135 mit 2 x 629 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 250 km/h etwas zügiger unterwegs. Aber das Ziel war und ist das gleiche: Hilfe auf dem schnellsten Weg zu Menschen in Not zu bringen und damit Leben zu retten.