Virtueller Tag der offenen Tür der ADAC Luftrettungsstation Leipzig/Schkeuditz!
Wer den fliegenden Gelben Engeln aus Leipzig bei ihrer anspruchsvollen Arbeit über die Schulter schauen möchte, hat am Samstag, den 2. April 2022 bei einem virtuellen Tag der offenen Tür die Gelegenheit dazu.
Stationsleiter und Pilot Martin Handschuh: „Wir freuen uns, dass wir der Bevölkerung einen virtuellen Blick hinter die Kulissen unserer Station bieten und zeigen können, wie vielfältig die schnelle Hilfe aus der Luft für Menschen in Not ist.“
Egal wo Sie gerade sind – tauchen Sie ein in spannende Beiträge der ADAC Luftrettungsstation Leipzig.
- Interviews mit Crew-Mitgliedern
- Einblick in die Station
- Ein Tag im Rettungsdienst
- Werdegang eines Piloten und Vorstellung des Cockpits der EC135
Die Luftrettung in Leipzig feiert heute 32-jähriges Bestehen: denn mit „Christoph 61“ wurde im April 1990 der erste Rettungshubschrauber in den neuen Bundesländern in Dienst gestellt. Zunächst wurde er durch die Internationale Flugambulanz betrieben, seit November 2005 durch die ADAC Luftrettung. „Christoph 63“ (früher: „Christoph Leipzig“) wurde gut ein Jahr nach „Christoph 61“ am 1. Juni 1991 in Dienst gestellt und als Intensivtransporthubschrauber (ITH) geführt
Interviews mit Crew-Mitgliedern
Wer fliegt eigentlich auf „Christoph 61/63“? An der Station in Leipzig sind insgesamt 44 Teammitglieder im wechselnden Einsatz: sechs Piloten der ADAC Luftrettung sowie 30 Notärztinnen und Notärzte und acht Notfallsanitäter/innen (TC HEMS). Piloten und Rettungsfachpersonal kommen von der ADAC Luftrettung gGmbH, während die Ärzte vom Städtischen Klinikum „St. Georg“ Leipzig und dem BG Klinikum Bergmannstrost Halle gestellt werden.
Einblick in die Station
Leipzig ist neben der Luftrettungsstation in Brandenburg die zweite Doppelstation der ADAC Luftrettung. Anfangs war „Christoph 61“ zusammen mit „Christoph Leipzig (63)“ am Flughafen Leipzig/Halle untergebracht, seit Ende 2007 sind beide Hubschrauber am Standort Schkeuditz/Dölzig stationiert. Im Einsatz sind zwei Rettungshubschrauber des Musters EC135. Beauftragt werden die „zwei Engel für Leipzig“ vom Sächsischen Staatsministerium des Innern und alarmiert von der Integrierten Regionalleitstelle Leipzig. Kommen Sie mit auf einen virtuellen Stationsrundgang mit Pilot Martin Handschuh und Notfallsanitäter Dirk Hille.
Ein Tag im Rettungsdienst
„Christoph 61“ und „Christoph 63“ fliegen in erster Linie Rettungseinsätze im Radius von rund 70 Kilometern um Leipzig herum. Gemeinsam absolvierten sie letztes Jahr über 2.800 Einsätze. Wie läuft eigentlich der Alltag eines ADAC Luftretters ab? Mit welcher Mannschaft der Hubschrauber auch startet – sobald der Einsatz beginnt, wissen alle was zählt: Teamarbeit und volle Konzentration. Wir haben die Crew von „Christoph 63“ einen Tag lang bei ihren Einsätzen begleitet.
Werdegang eines Piloten und Vorstellung des Cockpits EC135
Wie wird man Pilot*in und wie kommt man zur ADAC Luftrettung? Eine sehr oft an uns gestellte Frage. Im Video berichtet Pilot Thomas Kriegenherdt über seinen persönlichen Werdegang. Thomas ist eigentlich in Zwickau bei „Christoph 46“ im Einsatz. Im Rahmen einer Urlaubsvertretung fliegt er in seiner Heimat den „Christoph 63“ und erklärt bei der Gelegenheit als versierter EC135-Pilot das Cockpit des Leipziger Hubschraubers.
Noch Fragen?
Haben Sie noch Fragen zu Leipzig? Gerne können Sie diese über info@luftrettung.adac.de stellen.