Virtueller Tag der offenen Tür der ADAC Luftrettungsstation Berlin!
Wer den fliegenden Gelben Engeln aus Berlin bei ihrer anspruchsvollen Arbeit über die Schulter schauen möchte, hat am Samstag, den 29.10.2022 bei einem virtuellen Tag der offenen Tür die Gelegenheit dazu.
Stationsleiter und Pilot Nico Hellmann: „Wir freuen uns, dass wir der Bevölkerung einen virtuellen Blick hinter die Kulissen unserer Station bieten und zeigen können, wie vielfältig die schnelle Hilfe aus der Luft für Menschen in Not ist.“
Egal wo Sie gerade sind – tauchen Sie ein in spannende Beiträge der ADAC Luftrettungsstation Berlin:
- 360-Grad-Rundgang: Airbus Helicopter H135 P3 und neuer Landeplatz der Station
- Im Einsatz mit „Christoph 31“
- Vorstellung der ADAC Luftrettungsstation „Christoph 31“
360-Grad-Rundgang: Airbus Helicopter H135 P3 und neuer Landeplatz der Station
Ein Tag im Rettungsdienst
Die Crews des ADAC Rettungshubschraubers haben bis heute zehntausende Menschen in Berlin und Brandenburg notfallmedizinisch versorgt – und vielen davon das Leben gerettet. Dabei sind Einsätze in einer Stadt wie Berlin, teilweise mehr als 3000 jährlich, eine besondere Herausforderung, weil Starts und Landungen inmitten von Häuserschluchten und belebten Straßen zu den schwierigsten überhaupt gehören. Wie läuft eigentlich der Alltag eines ADAC Luftretters ab? Mit welcher Mannschaft der Hubschrauber auch startet – sobald der Einsatz beginnt, wissen alle was zählt: Teamarbeit und volle Konzentration. Wir haben die Crew von „Christoph 31“ einen Tag lang bei ihren Einsätzen begleitet.
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Willkommen bei "Christoph 31"
Mit der Indienststellung des ersten zivilen Rettungshubschraubers für Berlin hat die ADAC Luftrettung vor 35 Jahren Pioniergeist bewiesen. Denn als die Crew des ADAC Rettungshubschraubers am 13. Oktober 1987 ihren Dienst antrat, stand noch die Mauer, war Berlin noch politisch geteilt und der Helikopter am Flughafen Tempelhof stationiert. Der Weg dorthin gestaltete sich für „Christoph 31“ abenteuerlich. Der Hubschrauber wurde damals mit einem Tieflader nach West-Berlin transportiert, weil der Luftraum der DDR nicht überflogen werden durfte. Zudem stand die Maschine bis zur Wende auch unter US-Flagge und durfte nur von Amerikanern geflogen werden. Im Jahr 2002 fand „Christoph 31“ schließlich seine neue Heimat am Charité Campus Benjamin Franklin in Steglitz-Zehlendorf, da dieser Standort den damaligen luftverkehrstechnischen Regelungen entsprach.