Freudiges Ereignis im Rettungshubschrauber!
Alarmierungsgrund: Geburt, 40. Schwangerschaftswoche. Dieser Einsatz erreichte unsere Crew Mitte Januar. Am Einsatzort Mettingen angekommen, konnte „Christoph Europa 2“ aus Rheine direkt auf einem Acker vor dem Haus der hochschwangeren Patientin landen.
Frau Lammers hatte zu diesem Zeitpunkt bereits alle zwei bis drei Minuten Wehen. Weil ein Transport mit dem Rettungswagen ins Klinikum Osnabrück mindestens 25 Minuten gedauert hätte, wurde aufgrund der ca. sechs Minuten Flugzeit der Rettungshubschrauber als geeignetes Transportmittel ausgewählt. Noch auf dem Flug ins Klinikum Osnabrück war es dann soweit: Der kleine Martin erblickte das Licht der Welt – in unserem Rettungshubschrauber. Schon ca. zwei Minuten nach der „Blitz-Geburt“ landete „Christoph Europa 2“ am Klinikum Osnabrück. Am Landeplatz wartete bereits ein Hebammen-Team auf Mutter und Baby. Trotz des außergewöhnlichen Geburtsortes hat alles gut geklappt: Mutter Sonja Lammers und der kleine Martin Timotheus (3.620 Gramm, 53 Zentimeter) sind wohlauf.
Übrigens: Auch der Geburtsort war zunächst nicht eindeutig zu klären. Das Standesamt entschied sich schließlich für den Ort der Nabelschnur-Trennung, also für Osnabrück.
Wir wünschen Familie Lammers für die Zukunft alles Gute!